Jahresrückblick
Das war Mein Jahr 2024
Das Jahr 2024 war sowohl in privater als auch beruflicher Hinsicht ein anspruchsvolles Jahr. Hier gibt es meinen persönlichen Jahresrückblick.
Der Start war wie so oft geprägt von einer Stimmbandentzündung und damit einhergehender Bettruhe und „klappe halten“. Mit viel Glück habe ich es dann aber geschafft rechtzeitig fit zu werden. Denn schon in der ersten Januarwoche stand eines meiner absoluten Jahreshighlights an. Das Buss Energy Kick-Off.
Im Millerntorstadion in St. Pauli moderierte ich die Veranstaltung vor knapp 300 Mitarbeitenden des Hamburger Unternehmens. Nach informativen Parts und Vorträgen ging es mit Spielelementen wie „Wer wird Millionär“, Schnellraterunden und „Ballhochhalten“ weiter. Die Stimmung war gut, es wurde jede Menge gelacht und anschließend gefeiert.
Privat und beruflich viel los
Nach diesem ersten beruflichen Höhepunkt in 2024 ging es mit einem Privaten weiter. Meine Scheidung und dem damit verbundenen Namenswechsel. Seit dem Frühjahr 2024 heiße ich daher wieder Maren Christoffer. 🙂
Nachdem ich diese Last hinter mir hatte, ging es direkt intensiv weiter: es folgte die boot in Düsseldorf mit Moderationen beim Blauwasserseminar und dem Zukunftskongress von Bundesverband der Wassersportwirtschaft und Deutschem Boots- und Schiffbauerverband. Im Februar konzentrierte ich mich dann voll auf die Vorbereitung der Überführung der Excess 11 von Les Sables-d´Olonne nach Flensburg. Anfang März fuhren wir dann die Strecke von rund 1000 Seemeilen auf dem nagelneuen Boot. Die Bedingungen waren Wechselhaft, doch nach anfänglichen Startschwierigkeiten hatten wir eine gute Zeit an Bord.
Jahresrückblick 2024 – viel neues Wissen
Im April und Mai standen dann Fortbildungen auf dem Plan: Ich fuhr zum Moderations-Workshop an der deutschen Moderatoren-Schule nach München, anschließend ging es zum STCW Medical First Aid (Erste Hilfe auf See) nach Southampton.
Der Sommer hielt dann schöne Erlebnisse, aber auch Konflikte bereit. Ein Kunde wollte seine Rechnungen nicht zahlen. Einen Segeltörn in der Funktion des Co-Skippers brach ich ab, weil es Probleme mit dem Skipper gab, der die Funktionen und Rollen an Bord nicht ausreichend definiert hatte. Aber auch aus solchen Erfahrungen konnte ich viel mitnehmen und lernen.
Zwei tolle Törns
Der Sommer hielt dann aber zwei absolute Höhepunkte bereit: Zunächst segelte ich einen Ausbildungstörn für „Driven by Nature“ von Amsterdam nach Cherbourg. Nachdem wir zu Beginn sehr anspruchsvolle Bedingungen hatten und einen Tag im Hafen von Scheveningen abwettern mussten, dominierte zum Ende hin die Flaute. Dennoch hatten wir eine tolle Zeit. Die Schüler lernten im Wachsystem zu segeln und sich auf längere Schläge einzustellen. Ein Badestopp im englischen Kanal zwischen Dieppe und Cherbourg durfte natürlich nicht fehlen. 🙂
Ende August ging es dann nach Madeira. Im Rahmen der Qualifying Passage für den Yachtmaster Ocean segelten wir von Madeira auf die Azoren und zurück. Nur mittels Astronavigation. Die erste Tour war sehr entspannt, mehr Flaute als alles andere. Auf dem Rückweg hatten wir es mit Winden von 35 Knoten und mehr sowie Wellen bis zu 5m Höhe zu tun. Dennoch konnten wir mehrfach am Tag die Sonne messen und dadurch die Positionen bestimmen. Damit erreichten wir alle notwendigen Vorraussetzungen, um Anfang Oktober die mündliche Prüfung zum Yachtmaster Ocean abzulegen. Mit Erfolg 🙂 🙂
Da es ohne Lernen ja langweilig werden könnte (oder mal stressfrei) fing ich Anfang Oktober die IHK-Fortbildung zum Online-Marketing-Manager an. Montags, Mittwochs und teilweise Samstags ging es um alle Themen des Online-Marketings mit abschließender Prüfung kurz vor Weihnachten.
Da der Teilzeit-Job, den ich im Sommer angenommen hatte, nicht meinen Vorstellungen entsprach, habe ich mich zum Jahresende hin auf die Suche nach etwas Neuem begeben. Mit Erfolg. Zum 1. Januar 2025 trete ich eine neue Stelle an. 🙂